Archiv der Kategorie: Aktuelles
Workshop: Intersektional+Interdisziplinär …
Interdisziplinärer Workshop im Rahmen der Lehrforschung an der Universität zu Köln
22.-23. Juni 2017, Ort: Neuer Senatssaal, Hauptgebäude der Universität zu Köln
Mit dem Workshop “Intersektional+Interdisziplinär: Dis/ability und Gender im Fokus”, der im Rahmen eines interdisziplinären Lehrforschungsprojekts an der Universität zu Köln im Juni 2017 stattfinden wird, verbinden sich zwei Zielsetzungen: Zum einen sollen Perspektiven des Paradigmas Intersektionalität für die Gender & Disability Studies ausgelotet werden; zum anderen soll ein interdisziplinärer Austausch zwischen sozial- und kulturwissenschaftlichen Gender Studies und Disability Studies über Intersektionalität erzielt werden.
Weitere Informationen: idis.uni-koeln.de/inter
Vortrag: Nirmala Erevelles: Empire’s Other other …
Abendvortrag mit Prof.in Dr. Nirmala Erevelles (University of Alabama)
Mittwoch, 21. Juni 2017, 17:45-19:15 Uhr
Ort: Neuer Senatssaal, Hauptgebäude der Universität zu Köln
Critical disability studies/crip theory continues to privilege the white bourgeois dis/abled subject. As a result, it fails to account for its own problematic geopolitical location in the context of Empire and its oppressive relationships with its Other others. Disrupting this normalization of violence necessitates the simultaneous disruption of ableism and white heteronormative supremacy. Vortrag: Nirmala Erevelles: Empire’s Other other … weiterlesen
Tagung: Aufbrüche und Barrieren
Geschichte der Behindertenpolitik und des Behindertenrechts seit den 1970er Jahren
Termin: 13./14. März 2017
Tagungsort: Katholische Akademie Schwerte, Bergerhofweg 24, 58239 Schwerte
In der aktuellen zeithistorischen Diskussion gelten die 1970er Jahre als ein Jahrzehnt der Umbrüche, in dem Problemkonstellationen entstanden sind, die bis in die Gegenwart fortdauern. Diese grundlegende Beobachtung lässt sich gerade auch auf das Feld der Behindertenpolitik und des Behindertenrechts beziehen, das in den letzten 40 Jahren eine deutliche Entwicklungsdynamik aufwies, deren vorläufigen Abschluss gewissermaßen die Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2006 bildete. Was auf den ersten Blick als lineare Entwicklung erscheint, die Menschen mit Behinderungen mehr gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht hat, war tatsächlich ein widersprüchlicher rechtspolitischer und gesellschaftlicher Prozess, der zwischen neuen Aufbrüchen, fortwirkenden Barrieren und Sicherungsverlusten changierte. Inzwischen liegen erste empirische Ergebnisse und theoretische Deutungsansätze zu diesem Forschungsfeld vor. Tagung: Aufbrüche und Barrieren weiterlesen