Staatenbericht verdeutlicht unzureichende Verwirklichung von Aktiver Bürgerschaft für Menschen mit Behinderungen
Für Menschen mit Behinderungen in Deutschland steht ein bedeutsamer Termin an: Vom 26.-27. März 2015 wird der erste deutsche Staatenbericht über die Implementation der UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) vom Fachausschuss zur UN-Behindertenrechtskonvention geprüft.
„Nicht nur der Staatenbericht, sondern auch empirische Forschung“, erklärt Professorin Anne Waldschmidt, Universität zu Köln, „weist sehr deutlich darauf hin, dass Deutschland weiter schwerwiegende Probleme hat, Menschen mit Behinderungen ‚Aktive Bürgerschaft‘ zu ermöglichen.“ Waldschmidt leitet die Internationale Forschungsstelle Disability Studies (iDiS) und repräsentiert Deutschland als Partnerin in dem EU-Projekt DISCIT – Making Persons with Disabilities Full Citizens.
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