Großen Anklang bei Studierenden, Promovierenden und externen Gästen fand der Workshop „Genealogie, Theorie und Kritik der Inklusion“, der vom 17. bis 18. Juni 2016 an der Internationalen Forschungsstelle Disability Studies (iDiS) durchgeführt wurde. Thematisch ging es um „Wechselwirkungen von soziologischen, pädagogischen und anderen Diskursen“. Die Allgemeine Soziologie vertraten Rudolf Stichweh (Bonn), Martin Kronauer (Berlin) und Sina Farzin (Hamburg). Zur Soziologie der Behinderung referierte Gudrun Wansing (Kassel); Laura Dobusch (München) brachte Organisationssoziologie und Diversity Studies ein. Aus der Erziehungswissenschaft war Martin Harant (Tübingen) gekommen; die Geschichtswissenschaft wurde von Anne Klein (Köln) vertreten. Als inhaltliche Schwerpunkte ging es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die soziale Ungleichheit wie auch die schulische Inklusion behinderter Kinder. Die interdisziplinäre Veranstaltung, die zu regen Diskussionen führte, war ein Kooperationsprojekt von Professor Ulrich Bröckling und Dr. Tobias Peter (Freiburg) sowie Professorin Anne Waldschmidt (Köln) und der Graduiertenschule der Humanwissenschaftlichen Fakultät.
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