Am Lehrstuhl für Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, Department Heilpädagogik und Rehabilitation (Univ.-Prof. Dr. rer. pol. Anne Waldschmidt), ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, für die Dauer eines Jahres, eine Stelle als Wissenschaftliche Hilfskraft (m/w, mit einem Stellenumfang von 19 Wochenstunden) zu besetzen. Wissenschaftliche Hilfskraft gesucht weiterlesen
Archiv der Kategorie: Aktuelles
Videointerviews mit Anne Waldschmidt und Robert McRuer
Hier zwei Videointerviews die im Rahmen der Veranstaltungsreihe des “Center for Teaching and Learning” der Universität Wien entstanden:
Anne Waldschmidt im Anschluss an den Vortrag “Warum Disability Studies? Profil und Aufgaben eines neuen Forschungsfeldes” am friday lecture day “Barrierefrei?! – Perspektiven der Disability und Gender/Queer Studies auf die Hochschullandschaft”, 28.01.2011:
Robert McRuer im Anschluss an den Vortrag “Defections: Queer Disability Studies Across the Curriculum” am friday lecture day “Barrierefrei?! – Perspektiven der Disability und Gender/Queer Studies auf die Hochschullandschaft”, 28.01.2011:
Stellungnahme zur geplanten gesetzlichen Regelung der PID
Eine eng begrenzte Zulassung der Präimplantationsdiagnostik ist unrealistisch, eine generelle Zulassung unverantwortlich – Lesen Sie hier die Stellungnahme von Expertinnen und Experten zur geplanten gesetzlichen Regelung.
Barrierefreie Dienstleistungen
Ab Februar beginnt am Lehrstuhl für Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies der Universität zu Köln ein neues Forschungsprojekt im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes: “Barrierefreie Dienstleistungen. Benachteiligungen von behinderten Menschen beim Zugang zu Dienstleistungen privater Unternehmen”.
Auch fünf Jahre nach Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) befindet sich die deutschsprachige Diskriminierungsforschung mit Bezug auf behinderte Menschen in einem Entwicklungsstadium. Nach wie vor fehlen fundierte sozialwissenschaftliche Untersuchungen und somit valide Erkenntnisse darüber, welche Mechanismen, Strukturen und Prozesse im Fall von Behinderung zu Diskriminierung führen. Dies gilt insbesondere für die empirische Erfassung von Benachteiligungen in Geschäften des täglichen Lebens und bei Dienstleistungen.
Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier.