Alle Beiträge von Shadi Heinrich

CFP: Disability in German literature, film and theatre

The editors of the fourth volume of the Edinburgh German Yearbook (2010) would like to invite contributions on the subject of ‘Disability in German literature, film and theatre’.

Like Gender Studies, Postcolonialism and Queer Theory, Disability Studies is part of the broader discussion of difference and “otherness,” and is largely situated within debates about the politics of identity, social processes, human rights, ethics and discrimination. As a critical resistance strategy, Disability Studies has sought to retrieve the silenced voices of disabled figures from their cultural locations in literature, film and theatre, and discuss their position in relation to the counterpoint of normalcy.

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Online-Wettbewerb “Was bedeutet Inklusion?”

Gern wollen wir der Bitte einer Berliner Initiative nachkommen und auf einen derzeit laufenden Online-Wettbewerb zur Frage “Was bedeutet Inklusion?” hinweisen.Zeitgleich zur Weltbildungsministerkonferenz, die sich im November drei Tage lang mit dem Thema „Inclusive Education: The Way of Future”  beschäftigen und auseinandersetzen wird, startet definitiv inklusiv, ein internationaler Online-Wettbewerb (http://www.definitiv-inklusiv.org), der wissenschaftliche und persönliche Inklusionsdefinitionen sammeln und veröffentlichen will.

Ziel des Wettbewerbs ist es, zu einem internationalen Austausch und der Vernetzung unterschiedlicher Disziplinen im Sinne des Inklusionsgedankens beizutragen.

definitiv inklusiv

Konferenz “Gendering Disability”

Unter dem Titel “Gendering Disability – Behinderung und Geschlecht in Theorie und Praxis” wird am 22.01.2009 und 23.01.2009 eine Konferenz an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg stattfinden.

Sowohl die Disability Studies als auch die Gender Studies verfolgen einen gesellschaftskritischen Ansatz, der die normativen Kategorien „Normalität” und „Abweichung” in Bezug auf den Körper als Konstrukte entschlüsselt. Obwohl beide Wissenschaftsfelder interdisziplinär arbeiten, blieben bislang die vielfachen Dimensionen der Verflechtung von Behinderung und Geschlecht oftmals unberücksichtigt.
Die Konferenz zielt erstens darauf, aktuelle Ansätze vorzustellen, die diese     Verflechtung von Behinderung und Geschlecht thematisieren. Zweitens liegt der Schwerpunkt der Vorträge und Workshops darauf, die Komplexität der Verwobenheit von Behinderung und Geschlecht vertiefend aufzuzeigen, indem gefragt wird, wie Behinderung und Geschlecht mit den Kategorien „Rasse”, Klasse, Alter und Lebensformen verknüpft sind. Das dritte Ziel richtet sich auf einen Theorie-Praxis-Transfer: Angestrebt ist ein produktiver Austausch zwischen PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen aus der Genderforschung und Sonderpädagogik mit der Perspektive einer Verstetigung des Dialogs.

Weitere Informationen finden Sie hier und hier.