(Erwerbs-)Arbeit als biographische Erfahrung
An der Universität zu Köln, am Lehrstuhl für »Disability Studies«
werden zum Thema »(Erwerbs-)Arbeit als biographische Erfahrung« Interviewpersonen gesucht:
(Erwerbs-)Arbeit als biographische Erfahrung
An der Universität zu Köln, am Lehrstuhl für »Disability Studies«
werden zum Thema »(Erwerbs-)Arbeit als biographische Erfahrung« Interviewpersonen gesucht:
Inspiriert durch die internationale Behindertenbewegung untersuchen die Disability Studies, wie der Körper zum Ausgangspunkt gesellschaftlich relevanter Unterscheidungen wird, wie sich das Wissen über verkörperte Differenz in Institutionen, Praktiken und Identitäten verdichtet und soziale Ungleichheit hervorbringt. In gesellschaftskritischer Absicht hinterfragen sie unseren Umgang mit Anderssein und setzen sich für die Partizipation und Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein. Diese Einführung von Anne Waldschmidt stellt Modelle, Theorien sowie Methodologie des internationalen und interdisziplinären Diskurses vor und bietet eine Bestandsaufnahme aktueller Forschungserträge. Mithilfe der Denkfigur »Dis/ability« lässt sich zeigen, dass Behinderung und Normalität kontingente und relative Differenzierungskategorien sind.
Erschienen im Junius Verlag, 226 Seiten, ISBN: 978-3-96060-319-1, 15.90 Euro
https://www.junius-verlag.de/Programm/Zur-Einfuehrung/Disability-Studies-zur-Einfuehrung.html
Validity Foundation,the European Network on Independent Living, Disability Rights International, the Centre for Human Rights at the University of Pretoria, the International Disability Alliance, the International Disability and Development Consortium, and the Disability Rights Fund/Disability Rights Advocacy Fund are pleased to invite you to the launch of the COVID-19 Disability Rights Monitor report.
Save the date: Online Launch of the COVID-19 Disability Rights Monitor Global Report weiterlesenInternationale Tagung zu Disability Studies an der iDiS
Unter dem Titel „Geschichte(n), Praktiken und Politiken von Behinderung“ trafen sich vom 5. bis 6. September 2019 über 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Köln, um internationale, vergleichende und transdisziplinäre Perspektiven zu Behinderung zu diskutieren. Bereichert wurde die zweitägige, englischsprachige Veranstaltung durch Hauptvorträge der Historikerin Prof. Susan Burch (Middlebury College, USA), des Kultursoziologen Prof. Michael Schillmeier (University of Exeter, UK) und des Politikwissenschaftlers Prof. Mark Priestley (University of Leeds, UK). Die Teilnehmenden repräsentierten ein breites Spektrum der internationalen Forschung zu Behinderung in den Kultur- und Sozialwissenschaften. Durchgeführt wurde die Konferenz von Prof. Anne Waldschmidt (Internationale Forschungsstelle Disability Studies, Universität zu Köln) und Prof. Matthias Otten (Technische Hochschule Köln) in Zusammenarbeit mit Prof. Isabelle Ville (École des Hautes Études en Sciences Sociales – EHESS, Paris).